Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“

Pressebericht der Gleichstellungsstelle Rhein-Lahn:
Mittwoch, 25. November 2015, Marktplatz Wipsch, Bad Ems

Foto der Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Lahn-Kreises und ihrer VG-Kolleginnen sowie Mitglieder des WEISSEN RINGs Rhein-LahnDie Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Lahn-Kreises und ihre
VG-Kolleginnen sowie Mitglieder des WEISSEN RINGs Rhein-Lahn am Informationsstand

Den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, stets am  25. November des Jahres, nutzte die Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Lahn-Kreises in diesem Jahr zu einer Öffentlichkeitsaktion.

Vor dem Hintergrund, dass Kenntnisse zu diesem Tabuthema und Informationen zu den bestehenden Unterstützungs- und Hilfsangeboten wichtig und notwendig sind, waren sich die Initiatorin und ihre Unterstützer im Vorfeld schnell einig über die Form des diesjährigen Angebotes.

Mit der Opferhilfsorganisation WEISSER RING Rhein-Lahn und der Kollegin der Verbandsgemeinde Bad Ems wurde dieses Anliegen mit einem Informationsstand auf dem Marktplatz Wipsch umgesetzt. Neben den üblichen Markständen an diesem Mittwochvormittag in Bad Ems waren die Besucher und Interessierten nicht wenig überrascht, zum Thema Gewalt informiert zu werden und einen konkreten Einblick in die Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten des WEISSEN RINGs zu erhalten.

Diese Überraschung wurde noch verstärkt, als ihnen ein Regenschirm mit dem Schriftzug: „Wir lassen Sie nicht im Regen stehen“ überreicht  wurde. – Dies als sichtbares Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen: nicht wegschauen, sondern handeln, soll dabei die Botschaft sein.

Das Team am Infostand wurde von zwei weiteren Gleichstellungskolleginnen aus dem Rhein-Lahn-Kreis - Birgit Wilhelm von der Verbandsgemeinde Diez und Ute Löhr aus der Verbandsgemeinde Loreley - verstärkt. Es war festzustellen, dass nach wie vor noch zu wenig Kenntnis zum bundesweiten Hilfetelefon, dass es seit 2013 gibt, vorhanden ist.
Der Tag wurde gemeinsam dazu genutzt dies zu verbessern:

Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen": 08000 116 016 oder www.hilfetelefon.de

Dort gibt es rund um die Uhr in vielen Sprachen die ersten Informationen, wo  Betroffene Rat und Hilfe erhalten können.

Als Resümee am Mittag waren sich die Beteiligten einig, dass, wenn erst einmal das „Eis gebrochen ist“, die Angesprochenen dankbar für die Hinweise und Informationen sind.

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