Jetzt Klimatarier werden – und gesund bleiben

Wer etwas für den Klimaschutz tun möchte, kann auch bei der eigenen Ernährung ansetzen. Auf der Internetseite https://www.goclimate.de kann der CO2-Ausstoß eines ganzen Gerichts errechnet werden. Starten Sie doch mal einen Wettbewerb im Freundes- oder Bekanntenkreis. Wer das Gericht mit dem geringsten CO2-Abdruck serviert, gewinnt. Zu beachten ist bei den angegebenen Werten allerdings, dass Getreide nicht gleich Getreide, Gemüse nicht gleich Gemüse und Fleisch nicht gleich Fleisch ist. Denn zur CO2-Bilanz eines Lebensmittels tragen diverse Faktoren bei. So haben zum Beispiel der Anbau, der Transport sowie die Verarbeitung Einfluss auf die jeweiligen Emissionswerte.

Generell können aber folgende Punkte zu einer CO2-ärmeren Ernährung beitragen:

  • Kauf von saisonalen und regionalen Lebensmitteln
  • Verzehr von weniger tierischen Produkten
  • Bevorzugung von wenig verarbeiteten Lebensmitteln – also selbst kochen
  • Vermeidung von Lebensmittelverschwendung – nur so viel zubereiten, wie auch gegessen werden kann

Kleiner Nebeneffekt:
Wer versucht, sich klimafreundlich zu ernähren, ernährt sich oft auch gesünder. Es ist aber immer darauf zu achten, dass alle relevanten Nährstoffe, wie Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine zugeführt werden. Auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. kann je nach Alter, Geschlecht und weiteren Eigenschaften eine Referenzwerttabelle abgefragt werden:

https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/tool

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