Licht ist elementar für die Natur. Auch der Mensch ist auf Licht angewiesen. Bei künstlicher Beleuchtung gibt es aber auch große Unterschiede. Heute ist das Licht von LED-Leuchtmittel nicht mehr automatisch kalt. Es gibt sie mittlerweile in allen verschiedenen Variationen.
Weltweit wird ca. 20 % des Stroms für Beleuchtung verwendet. Den Großteil der Leuchtmittel bilden immer noch Glühbirnen, Leuchtstoffröhren und Halogenlampen. Die Leistung (in Watt) sagt erst einmal nichts über die Lichtstärke und die Lichtwärme einer Lampe aus. Die Lichtstärke wird üblicherweise als Lichtstrom in Lumen (lm) angegeben, die Farbtemperatur in Kelvin (K). Da eine herkömmliche Glühbirne 95% der zugeführten elektrischen Energie in Wärme umwandelt, wird nur ca. 5% in Licht umgewandelt.
Bei der Umstellung auf LED-Leuchtmittel ist eine Stromeinsparung bis zu 90% möglich. In der gesamten EU wäre durch die Umstellung eine CO2-Minderung von rund 50,9 Millionen Tonnen pro Jahr möglich. Rund 8,9 Millionen Tonnen entfallen dabei auf die Privathaushalte. Der Rest entfällt auf Büros, Industrie, Straßen, Geschäfte und Hotels.
Durch die eingesparte Energie und die lange Lebensdauer von LED-Leuchtmittel lässt sich langfristig auch noch Geld sparen.
Weitere Vorteile der LED-Beleuchtung:
- sehr lange Lebensdauer (bis zu 50.000 Stunden)
- weniger Wärmeabgabe und daher geringeres Brandrisiko
- bessere Recyclingmöglichkeiten – Leuchtstoffröhren / Energiesparlampen sind mit Quecksilberdampf gefüllt (Gesundheitliche Gefahr bei Bruch)
- individuelle Designs möglich – bei geringem Platzbedarf
Lassen Sie uns aufhören, mit Glühbirnen zu heizen. Beim Heizen mit Strom gibt es effektivere Methoden!