Seit dem 01.08.2021 wird in der Verbandsgemeindeverwaltung Diez an einem Klimaschutzmanagement sowie einem integrierten Klimaschutzkonzept gearbeitet, das die 22 Ortsgemeinden sowie die Stadt Diez mit einbezieht. In dem Konzept wird der derzeitige Stand der Verbandsgemeinde im Hinblick auf Klimaschutzbemühungen analysiert. Zudem werden die Potenziale zur Verbesserung der Situation geprüft. Darauf aufbauend werden konkrete Maßnahmen formuliert, die einen klaren Weg zum Erreichen ambitionierter Klimaschutzziele aufzeigen.
Das vom Verbandsgemeinderat beschlossene
Vorhaben mit dem Förderkennzeichen 03K14263
und dem Titel „KSI: Integriertes
Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement in der Verbandsgemeinde Diez –
Erstvorhaben“ wird mit 65 % über die Kommunalrichtline vom
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
Nach Ende der zweijährigen Förderung
- Projektlaufzeit Erstvorhaben: August
2021 bis Juli 2023 - werden bereits die ersten Maßnahmen umgesetzt sein. Der Rat beabsichtigt, durch
eine stetige Verankerung des Klimaschutzes in der Verwaltung, die Treibhausgase
innerhalb der Verbandsgemeinde auch langfristig zu senken. Wenn alle Kommunen
einen ambitionierten Beitrag zum Klimaschutz leisten, werden am Ende auch die Ziele
aus dem rheinland-pfälzischen Koalitionsvertrag erreicht, möglichst bis 2040
klimaneutral zu sein.
Kontakt Klimaschutzmanager:
Richard Koch
Fachbereich 3 - Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
Telefon: +49 6432 501 145
E-Mail:
Weitere
Informationen zum Projektträger:
www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzinitiativen ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.